Lena_oerna
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War 2023 dort und habe es als reines Trainingsprogramm zum Erlangen der Berufsfähigkeit empfunden. Tw. heißen die Gruppen auch so: kognitives Training, Sozialkompetenztraining,...
Einzel-Psychotherapie gab es leider nur 1x pro Woche! Die Gruppentherapien haben großteils vorgefertigte Themen, die gelehrt werden und sich wiederholen. Therapiegruppen (und damit auch Therapieangebote) wurden willkürlich zugeteilt und man konnte Therapien fast nie individuell dazuwählen (zB. eine Gruppe hatte Yoga, die andere Musiktherapie).
Wenn man mit dem Psychotherapeuten nicht klar kommt, hat man Pech gehabt! Obwohl ich von Anfang an gesagt habe, dass ich nicht zu diesem einen Pth. kommen möchte, wurde ich in seine Gruppe zugeteilt und konnte erst unter Ausnahme in der allerletzten Woche wechseln!
Der Sportmediziner kannte leider keine Grenzen. Die Sportgruppen bei ihm waren unvorbereitet und hatten keinen Bezug zur Psyche, sondern waren ein reines Bewegen. Er hat sich immer sehr nah an die Patient*innen gestellt und hatte überhaupt kein Gespür. Als ich ihm mehrfach gesagt und gezeigt habe, dass es mir zu nahe ist, hat er sich vor der gesamten Gruppe über meine Grenzen lustig gemacht und hat auch sein Verhalten nicht geändert. Ich war mit Abstand die Jüngste in der Gruppe. Es gab bereits mehrfach Beschwerden gegenüber unangebrachtem Verhalten gegenüber Frauen. Ich hoffe, dass er nicht mehr dort arbeitet!