Klinik Meissenberg AG - Zug

Eveline Henry

Um falsche Diagnosen zu erhalten, ist das der perfekte Ort!
Ich war 2013 in dieser Klinik und man hat mir die Diagnose Bipolar gestellt.
Ich musste 11 Jahre darum kämpfen, dass man meine Selbstdiagnose ernst nimmt. In der Schweiz wollte mir kein Psy zuhören. Hab jahrelang falsche Medis genommen und vor 4 Jahren wollte ich mir sogar das Leben nehmen.
Ich habe ein ADHS, was ziemlich viele Ähnlichkeiten mit Bipolar hat, und deswegen kann man eine Diagnose nicht nach 2 Wochen stellen, so wie es im Meissenberg gemacht wurde.
Hatte dadurch noch mehr gelitten, als nötig gewesen wäre...
Schrecklich!

Karin Wolf

tolle klinik für frauen. wunderbar gelegen mit sehr gepflegtem park. einfühlsames und fachlich kompetentes team (station depression und burnout). über körper und psyche wird man hier mit verschiedenen therapien, gesprächen und weiteren angeboten begleitet.
erwähnenswert ist zudem das feine essen und die freundlichen und hilfsbereiten frauen am empfang.
besten dank!

Michaela Betschart

Das essen war super, die Aussicht war auch toll. Jedoch fühlte man sich etwas wie im Gefängnis. Mit Nachtwache, Tabletten musste man vor der Pflege einnehmen, für alles einen Antrag stellen. Und Rücksicht auf psychosomatische Beschwerden wurde nicht genommen, obwohl man auf der Psychosomatischen Station (E) ist… die Psychologin die ich hatte, hatte starke Narzisstische Tendenzen und konnte keine korrekt vorgebrachte Kritik (Ich-Botschaft, Gewaltfreie Kommunikation) annehmen und musste stattdessen einem noch eins auf Dach geben. Ich bin gegangen, da meine psychosomatischen Beschwerden unerträglich wurden und ich dank der “Psychologin“ (die Bedürfnissorientiert behandelt. Von wegen!) noch mehr psychische Probleme bekommen habe.
Zudem wurde mir von eben dieser Psychologin versichert, schon an meiner gewünschten Klinik angemeldet worden zu sein. Nach einem Telefonat hat sich rausgestellt, dass nie eine Anmeldung für mich eingetroffen ist.
Kann diese Klinik nur fürs essen und die schöne Umgebung empfehlen.
Nicht einmal die Bewertungen, werden Kommentiert…

julie pawlak

Ich erspare mir den Kommentar hier, eine entsprechende Stellungnahme habe ich bereits an die Klinik geschickt.

Der zweite Stern ist für meine Behandlung im Mai/Juni 2023 - damals habe ich im grossen und ganzen recht positive Erfahrungen gemacht.

Der Aufenthalt vom Januar/Februar war jedoch ein grosser Fehler und im Nachhinein bereue ich es sehr, dass ich dort gegangen bin. Um es kurz und ohne Details zu fassen, ich kam in relativ gutem Zustand, es war eine geplannte Behandlung und ich wollte meine bestehende Symptomatik „schleifen“ als eine letzte Strecke vor dem hoffentlich endgültigen „gesund sein“.

Hätte ich nur gewusst…

Zu sagen, dass ich in schlechterem Zustand nach Hause gegangen bin ist stark untertrieben. Mir geht es elend, wie seit langem nicht mehr und bin kaum funktionsfähig seit Wochen nach dem Austritt. Aus einem Leben wurde eine Vegetation. Mehr dazu will ich nicht äussern.

Und doch möchte ich ein herzliches Dankeschön an Frau A.T. von der Pflege, Frau M. vom Housekeeping, Herr T.S. von Kunsttherapie und - besonders - an den wunderbaren Seelsorger Herr U.S. sagen. Diese Menschen geben echt alles, was in ihrer Kraft liegt, um den anderen das Leben erträglicher und schöner zu gestalten.

Tascha aa

Die Klinik Meissenberg hat eine tolle Lage mit einem wunderschönen Ausblick auf den Zugersee. Die Anlage wird sehr gut geführt und man fühlt sich recht wohl. Die Küche bereitet jeden Tag wechselhafte leckere Gerichte zu, die man vorab selbst auswählen kann. Viele Pfleger so wie auch Herr Pachinger unterstützen Ihre Patientinnen professionell, souverän und mit viel Ausdauer! Vielen Dank!
C1 ist die Abteilung, die niemand sieht, da nur Patientinnen der C1 und das Personal Zugang haben. Dieser Teil wurde nicht renoviert. Gerade die Bäder erzeugen nur schon vom Anblick neue Depressionen. Es gibt 2 Bettzimmer und 3 Bettzimmer, die nicht durch Wände getrennt werden. Man teilt sich das Zimmer mit Menschen die schizophren, unhygienisch, manisch, depressiv, teilweise unberechenbar sind und so weiter. So auch in meinem Fall. Ich teilte das Zimmer mit einer schizophren Kranken, die nachts erschreckende Geräusche von sich gab und sich vor Körperhygiene scheute. Schlaf war in meinem Fall nicht möglich! Die Patientinnen werden leider nicht nach Krankheitsbilder in die freien Betten eingeteilt. Da ist es vollkommen egal welche neuen Traumata entstehen, denn hier geht’s nur ums GELD! Hier sollte wirklich etwas passieren. Es sollte heutzutage möglich sein in einer geschlossenen Abteilung für die psychisch kranke Patientinnen einen gesunden Rückzugplatz erschaffen zu können!
Früher arbeitete mal ein Frauenarzt im Meissenberg. Leider gibt es Ihn schon lange nicht mehr! Gynäkologische somatische Erkrankungen können von einer Assistenzärztin im eigenen Patientenbett überschaut werden oder erst nach dem stationären Aufenthalt behandelt werden, da sonst die Klinik dafür aufkommen muss!
Thema Urlaubsvertretung kennt man im Meissenberg leider nicht! Eine Therapeutin übernimmt alle Patientinnen in den zwei bis drei Wochen. Auch der Assistenzarzt versucht sein Glück in dieser Zeit. Ich musste mich in den fünfeinhalb Wochen drei unterschiedlichen Ärzten vorstellen. So anstrengend und mühsam!
Administrative Arbeiten dauern ewig oder werden schlampig bearbeitet. Am Telefon werden Versprechen gegeben, die eine Woche später schon vergessen sind.
Mein zweiter Aufenthalt war auf der offenen Angst und Emotionsregulationsstation. Hier bekam ich eine Assistenzärztin als Therapeutin zugeteilt, mit der ich kein Vertrauensverhältnis aufbauen konnte. Da mein Vertrauensverhältnis zu Ärzten geschädigt war, bat ich um einen Wechsel. Die Mitarbeiter im Team entschieden gegen mich und so zwangen Sie mich trotzdem mit der Ärztin meine Therapiesitzungen zu machen. Was im kompletten Widerspruch zu einigen Therapiezielen wie Achtsamkeit und Abgrenzung steht. Daraufhin habe ich meine Therapie abgebrochen. Meine heutige Therapeutin bezeichnet es als verbale Gewalt!

F G

Sehr gute Klinik. War 11 Wochen auf der C2 Station und fühlte mich sicher aufgehoben und begleitet. Mir gings nach diesem Aufenthalt stark spürbar besser.

Maya Lischer

Fast 6 Wochen verbrachte ich in der Klinik Meissenberg. Ich fühlte mich während der ganzen Zeit professionell und wohlwollend von sämtlichen Behandlungsteams betreut.
Mein besonderer Dank geht an
Dr. med. Peter Peiler, Medizinischer Leiter, Mitglied der GL, Stefan Knobel Teamleitung Pflege PARA
Und
Marlon Nüscheler
Teamleitung Psychologie, Fachpsychologin für Psychotherapie für die tollen, fruchtenden Gespräche.
Auch durfte neue, wertvolle Freundschaften schliessen. Das macht mich stark und reich.
Fazit: Klinik Meissenberg sehr empfehlenswert.

bipo

Ein Ort um gesund zu werden, sich sicher zu fühlen und neue Kraft zu schöpfen mit Unterstützung durch fachkundige Therapeuten.