Altenpflegeheim Am Zeisigwald - Chemnitz

Pyrenäenberghunde V. E. H. (. Z.

Ich habe eine Weile gewartet um meine Rezension zu schreiben. Mein Dad war immer zufrieden, er war dement aber auch immer ein sehr pflegeleichter Mensch. Mein Dad ist am 19.11.2024 verstorben. Ich weiß, dass es überall zu wenig Personal gibt. Trotzdem möchte ich meine Sichtweise schildern - eigentlich hätten die meisten Pfleger und Pflegerinnen mehr als 5 Sterne verdient. Es war nicht alles schlecht - aber, wie oft lag verschimmeltes Obst noch da, wie oft hatte ich gebeten, doch mal einen Termin mit dem Friseur zu machen... Das, was aber eigentlich einen Sternewert von minus 10 wert ist, war an dem Tag, an dem wir die letzten Sachen von ihm abholen kamen. Es war ausgemacht, dass ein Transportwagen im Zimmer steht, um die Sachen zum Auto zu bringen - alles zugesichert. Wir kommen ins Schwesternzimmer - 4 Schwestern sitzen da - keine Beileidsbekundung - nix. Das gehört zum Anstand! Auf meine Frage, ob der Wagen im Zimmer ist, bekamen wir von einer Schwester (das Heim weiß wen wir meinen) diese Antwort "Den können sie sich im Keller holen." - Bitte, geht´s noch? Uns wurde von einer anderen Schwester geholfen. Abschließend soll noch ein Formular über die Wertgegenstände etc. unterzeichnet werden. Wir also ins Schwesternzimmer, es war wieder diese Schwester da - legte uns ein leeres Formular hin und meinte in einem Befehlston - "ausfüllen". Auf meinen Hinweis, dass die kompletten Daten von uns bekannt sind, wurde sie noch ungehaltener und das Ganze wurde laut. Die große Tafel Merci, die 50 Euro und die Dankeskarte - nein - so gaben wir nur die Tafel Merci am Empfang ab und der Rest ging wieder mit heim. Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, die in einer Ausnahmesituation sind - sollten doch verdammmt noch einmal mit der nötigen Emphatie und Freundlichkeit, mit Respekt und Zurückhaltung behandelt werden. Auch, wenn viel zu tun ist, auch wenn der Pfleger/Pflegerin persönlich vielleicht Stress hat - das ist ein absolutes NO GO. Auch wurden wir nach über einer Woche noch einmal vom Heim angerufen, ob wir eventuell den Rollstuhl mitgenommen hätten? Dieser stand schon sehr lange nicht mehr im Zimmer - was für uns ein Zeichen war, dass mein Dad mit seiner Pflegestufe 5, leider nicht mehr aus dem Bett genommen wurde. Auch mit einer Pflegestufe 5 sollte man sich die nötige Zeit für diesen Menschen nehmen - es gibt Pflegegeld! Schon allein die Frage ist für uns unbegreiflich. Wir beschwerten uns nach dem Vorfall mit dieser Pflegerin natürlich telefonisch gleich in der Verwaltung des Heims. Uns wurde zugesagt, dass sich gemeldet wird. Wir haben nun fast Mitte Februar - gemeldet hat sich niemand. Ich weiß, dass Pflegestellen in Heimen nicht massenweise zur Verfügung stehen, Pflegekräfte schwer zu finden sind - ABER, wenn man mit Hinterbliebenen so umgeht, stellt sich uns die Frage, geht man mit den Menschen die da wohnen immer lieb und nett um? Ich kann meinen Dad nicht mehr fragen - aber das, was wir da erlebt haben war absolut inakzeptabel. Trotzdem sind wir auch den Pflegern und Pflegerinnen dankbar, die immer ein liebes Wort für ihn übrig hatten. Der einen Person wünschen wir, dass sie sich eines Tages selbst begegnet.

Dittlinde S.

War gestern das erste mal zu Besuch. Oktoberfest war angesagt. Die Organisation für die lieben und netten Schwestern alle zusammen von den Zimmern ins Erdgeschoss zu bringen war schon eine Herausforderung. Großes Lob an Alle .

Thomas P.

Ein wirklich schönes dekoriertes und modernes Heim mitten im York-Gebiet. Die Mitarbeiter sind immer freundlich und für alle Bewohner da. Auch die Heimleitung und die Oberschwester hat immer ein offenes Ohr für Fragen und Anliegen. Alles kein Problem. Es wird sich liebevoll gekümmert. Selbst im Nachtdienst ist immer sofort jemand zur Stelle, wenn z.B. jemand stürzt. Der Notarzt wird fast obligatorisch bei Komplikationen oder zur Erstversorgung hinzugezogen. Die Geburtstage sind immer wieder ein tolles Erlebnis. Manchmal wird da auch selbstgebackene Torte mitgebracht von den Schwestern.
Danke für ihre/ eure tolle Arbeit.

Christiane B.

Vielen lieben Dank an die Heimleitung, besonders an Herrn Bellmann, der die Unterbringung meiner Mutti sofort ermöglichte.
Da ich bei meinem letzten Besuch in Chemnitz merkte ( ich wohne in Rostock ), daß meine Mutti nicht mehr fit ist, war ich total verzweifelt. Ich wandte mich sofort an das " Haus am Zeisigwald " und wurde aufmerksam erhört.
Meine Mutti konnte innerhalb von 4 Tagen in dieses schöne, saubere Haus einziehen.
Blümchen auf dem Nachttisch und sehr freundliche Mitarbeiter.
Ich konnte beruhigt zurück nach Rostock fahren, weil ich mir bewußt bin, daß meine Mutti dort liebevoll versorgt wird.
Vielen vielen Dank
Christiane Busch

Reiner H.

Ein wirklich modernes uns schönes Heim. Ich bin froh meinen Vater hier untergebracht zu haben. Alle sind herzlich und liebenswert. Keiner wird im Stich gelassen. Die Chefin des Wohnbereichs bringt zum Geburtstag sogar Torte mit und organisiert eine Blaskapelle. Bei schönen Wetter kann man in den Garten gehen und wer es noch schafft sogar ein bisschen Gärtnern.

Wer von hier übrigens Stimmen hört sollte sich lieber behandeln lassen als zu hetzen und hoffen das niemals ein Familienmitglied dement wird. Sowas hier als Rezension zu hinterlassen ist das Allerletzte.

Sören K.

Ich wollte an der Stelle nochmal ein Danke an den Nachtdienst sagen! Als mein Opa letzte Woche gestürzt ist war der Nachtdienst sofort da und hat die Erstversorgung übernommen!! Der Notarzt der dann gerufen wurde konnte nach der erstklassigen Versorgung vor Ort gleich wieder wegfahren. Zum Glück seid ihr da!!
Danke!!

moin O.

Umfangreiche und Vielfältige Beschäftigung für ältere Menschen. Auch das Person ist immer äußerst freundlich und hat sehr viel Mitgefühl. Kann das Pflegeheim am Zeisigwald wirklich mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen.

Andreas F.

Unsere Mutter verbrachte die vergangenen 11Jahre in dieser Einrichtung.Sie fühlte sich heimisch und baute im Laufe der Zeit einen guten Kontakt zum Pflegepersonal auf.Letzte Woche mussten wir nun Abschied von ihr nehmen.Leider war es keinem Mitarbeiter möglich,an der Beisetzung teilzunehmen oder einen letzten schriftlichen Gruß zum Abschied entgegenzubringen.