Asklepios Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik - Königs Wusterhausen - Königs Wusterhausen

Janine Hoffmann

Ich finde das die Tagesklinik wirklich eine sehr gute Einrichtung ist. Ich habe die Klinik nach meinem Stationären Aufenthalt besucht und ich konnte mich dort wieder orientieren und Struktur aufbauen. Man hat ein großes Angebot an Therapien, Gruppentherapie, Einzeltherapie, Physiotherapie, und meine persönliche Lieblingstherapie Theatertherapie. Die Therapeuten fand ich super und sehr hilfreich. Die Schwestern kann man jederzeit ansprechen, denn sie sind immer für einen da.
Danke für die lehrreiche Zeit

Fotografie Kiaulehn

Ich war 3 Wochen in der Tagesklinik in KW. Die Schwestern und auch die zwei Ärztinnen waren sehr nett. Leider hielt meine Positive Sicht nicht sehr lange an. Ich hatte in den ganzen 3 Wochen genau eine 30 min. Einzelsprechstunde was extrem wenig war. Die Gruppensitzungen haben mir persönlich nicht geholfen. Eine Ernährungsberatung fand leider gar nicht statt. Weiterhin hatte ich einen Tag verschlafen und wurde dann deswegen von der Oberärztin die ich nur einmal gesehen hatte deswegen sehr angefahren und wie ein kleines Kind behandelt, ich hatte danach eine richtig depressive Phase und wurde dank einer Mitpatijentin die mich draußen entdeckte wieder etwas aufgefangen. Ich bin wegen Schlafstörungen unter anderem dort hingegangen und konnte die ganze Nacht nicht schlafen zudem habe ich den Wecker morgens dann nicht gehört (ich bin hochgradig Schwerhörig und tage in der Nacht meine Hörgeräte nun mal nicht). Weiterhin hatte ich vor Ort Physische Probleme bekommen wie eine Kapselentzündung im Zeh die von der Vertretungsärztin überhaupt nicht ernst genommen wurde - ich solle Ziehsalbe auftragen. Ich konnte aber gar nicht mehr auftreten. Weiterhin verwechselte Sie auch noch meine Patientenakte und erzählte mir einen Befund von einer Mitpatijentin. Sie hatte sich null zu mir belesen. Sie sagte meine Butwerte würden nicht stimmen. Da sagte ich natürlich nicht da ich Nierentransplantiert bin. Da sagte Sie zu mir. „Na das weis Sie ja nicht“. Einmal in der Woche gab es eine Visite. Hier hat man sich wie vor Gericht gefühlt. In dem Raum saßen eine Schwester die Ärztin die Sozialarbeiterin und einmal die Oberärztin. Nicht nur ich empfand das sehr unangenehm auch viele meiner Mitpatijenten sahen das so. Auch die behandelnde Ärztin führte die Sitzung kaum bis gar nicht. Es gab mal eine Vertretungsärztin die bei einer Gruppensprechstunde eingesprungen ist. Die war richtig gut und man hat richtig gemerkt wie alle Patienten auftauten. Leider war Sie nur einmal sa. Am Ende musste ich zu meinem Nierenarzt weil es mir immer schlechter ging mit meinem Zeh und geschwollener Beine. Das war an einem Montag. Ich wurde dann von der Schwester angerufen und darüber informiert das sie jetzt beschlossen haben mich am Freitag davor zu entlassen weil ich mich durch die Physischen Probleme nicht mehr auf die Therapy konzentrieren könne. Ich musste dann betteln und drängen das ich wenigstens eine Au bekomme weil ich sonnst von Freitag bis zum Montag unentschuldigt gefehlt hätte auf Arbeit. Ich fand es unmöglich mich am Montag telefonisch anzurufen und einfach zu sagen so wir haben Sie am Freitag davor entlassen. Das Verhältnis wurde kalt und ich wollte dann auch nur noch weg dort. Ich habe nicht mal die Ärztin gesehen nur die Schwester hat mich darüber informiert. Zu dem Zeitpunkt war ich noch immer Depressiv und das ganze dort hat nicht zum besseren beigetragen. Was ich noch beobachtet: Eine Mitpatijentin der ging es gar nicht gut Sie wurde entlassen weil die Zeit rum war. Ich fand das unverantwortlich die Patienten so gehen zu lassen. Aber ich bin auch kein Arzt von daher kann ich es nicht bewerten ich kann nur mitteilen was ich gesehen habe. Zusammengefasst war das ganze ein nicht sehr schönes Ereignis mit sehr faden Beigeschmack für mich. Ich muss aber auch sagen das es einigen doch geholfen hat, denn sie waren sehr traurig als Sie gegangen sind. Ob das an den Mitpatienten lag die sie nicht mehr sehen konnten oder ob es an was anderen lag kann ich nicht beurteilen. Zum Schluss musste über einen Monat auf meinen Arztbrief warten.

Kanan Jarus

Ja und Nein ich war 2 mal dort das erste mal wegen ganz schlimmen Mobbing und Schulangst da lief auch noch alles gut ich hatte eine tolle Psychologin die mir immer geholfen hat.Sie hat aber leider Aufgehört. Als ich ca.2 Jahre später wieder da war war wieder wegen Mobbing(dachte ich) war es eine Katastrophe ich hatte das gefühl dass ich ständig abgestempelt wurde und alle wissen wie sie mit mir umzugehen haben mir wurde kein Blut abgenommen mit der Begründung "in 2 Jahren kann ja nicht viel passieren " .Die psychologie war entweder krank oder hatte Urlaub ich war insgesamt 13 Wochen da und hatte Nur 4 mal Einzeltheapie. Als ich gerade den 3 Tag da war hat sie mir gesagt das ich in 2 Wochen wieder zur Schule muss obwohl ich mehrmals betont habe das ich panische Angst davor habe. Der Knaller war denn das sie mich einmal angescherien hat das ich mich am Rriemen reißen soll Weill sie so mit mir nicht arbeiten könne.Die folgen die ich daraus getragen habe waren Schwere Depressionen SV und Sm Gedanken also indem Sinne Danke für ganrnix Fr.L.

C. Schneider

Den Schritt zu wagen sich Hilfe zu suchen ist ein sehr großer. Wir waren sehr zufrieden und sind es immernoch. Man sollte sich nur selbst eingestehen das diese Einrichtung unterstützt wie man etwas verändern kann. Wer also kein Interesse daran hat etwas zu ändern oder sein Kind nur ruhigstellen will sollte hier fern bleiben.

Wer jetzt noch weiter liest sollte folgendes wissen:
Glück ist eine Überwindungsprämie.
Wer also wieder unbeschwert mit seinem Kind lachen will sollte nicht nur bereit sein das sich sein Kind verändert sondern auch sich selbst mit ändern.

Kinder sind unsere Spiegel und von Geburt an gut.
Die meisten schlechten Eigenschaften lernt es von uns Eltern. Nicht aufgeben es lernt auch die guten!

Wir waren zufrieden und unser Sohn ist jetzt ein glücklicher, mutiger und beliebter Junge.
Danke ans Team

P. S. am meisten müssten wir Eltern unsere Ansichten ändern.