Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie UKL - Leipzig

Judith L.

Plastische Chirurgie sehr zufrieden!
Ärzte, Schwestern, Pfleger sehr aufmerksam, verständnisvoll und zuvorkommend.
Am Essen und an den Zimmern ist nichts auszusetzen.
Alles ist super gut organisiert hier. Ich würde jederzeit gerne wieder kommen.

Sina

Vor kurzem eine schwerwiegende Mittelfuß-OP in der Uni Leipzig gehabt.
Ich habe mich während meines Aufenthalts sehr gut aufgehoben gefühlt. Alle, wirklich alle Mitarbeiter wirkten kompetent und freundlich.
Auch die Aufklärung rund um die OP war verständlich und nachvollziehbar.

Das Essen könnte geschmacklich etwas besser und nachhaltiger werden. Bsp. Personal mit Tablets, wo genau die Sorte und Menge von z.B. Wurst oder Käse ausgewählt werden kann.

Laura L.

Man wird nach ewig langen Wartezeiten und trotz eindeutigem MRT Befund einfach abgewimmelt. Im August bekam ich, aufgrund einer Überweisung meiner Orthopädin, einen Termin für Dezember zur Gelenksprechstunde. Dort angekommen musste ich trotz Termin eine Nummer ziehen und 3h warten bis ich aufgerufen wurde. Das Personal ist unfreundlich und herablassend. Der Arzt hat meinen Befund und meine Schmerzen belächelt. Eine OP sei erstmal nicht nötig. Ich solle erstmal erneut zur Physiotherapie, dann erneut ein MRT und in die Sprechstunde, wenn keine Besserung eintritt. Das würde weitere 9 Monate ohne Behandlung bedeuten, obwohl sowohl meine Orthopädin als auch die Ärzte aus dem ZRN dringend eine Operation verordnet haben, aufgrund von starken Knieschmerzen mit Befund. Das Ergebnis von 9 Monaten Diagnostikprozess sind also weiterhin unbehandelte Schmerzen. Ich betone erneut, trotz Befund, eindeutig sichtbar auf MRT Aufnahmen. Traurig, dass eine vergleichsweise einfache Behandlung in Form einer Arthoskopie ohne Begründung und mit jeglicher Missachtung der Verordnung von Kollegen nicht durchgeführt wird. Sucht euch also besser direkt eine andere orthopädische Einrichtung, da könnt ihr euch 5 Monate sparen.

Holger S.

Aufgrund einer mehrfach gestellten Fehldiagnose sowie einer daraus abgeleiteten falschen Behandlungsweise über 5 Monate (durch ein renommiertes Leipziger Krankenhaus) bin ich zum Glück in der Uniklinik Leipzig im Fachbereich der Orthopäde gelandet. Nach absolut kompetenter Behandlung (besonderen Dank gilt Frau Dr. Pempe), sowie einer erfolgten Not-OP nebst einer weiteren Folge-OP, kann ich nur gutes über die hier handelnden Personen berichten. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass auch ich sehr lange Wartezeiten, mehrere OP- Verschiebungen, Personal Streiks, etc. in Kauf nehmen musste. Als normalerweise gesunder 40 jähriger Mann, lag ich in Summe 18 Tage auf Station, unter anderem mit einem geistig behinderten Menschen, einem unheilbar an Krebs erkrankten und Weltmeister im schnarchen Menschen, oder neben einen schwerhörigen 85 jähriger alten Mann, trotzdem ist meine Bewertung in Summe positiv. Was unterm Strich zählt ist doch das unsere Gesundheit zum einen gefördert und bestenfalls wiederhergestellt oder aufrecht erhalten wird. Es ist leicht sich über zu lange Wartezeiten etc. zu beschweren aber am Ende tun die Menschen hier ihr möglichstes, denn auch Sie sind gefangen in dem doch nicht mehr ausreichenden medizinischen Sozialsystem in Deutschland.

I. K.

Termin in der Tumorsprechstunde:
Einige Minuten vor Termin treffe ich ein, um pünktlich zum Termin die Unterlagen ausgefüllt zu haben. Daraufhin eine Wartezeit von 2 3/4 Stunden - ohne jeglichen Hinweis zwischendurch, warum es zu dieser exorbitanten Wartezeit kommt oder wie lange es noch dauern wird.
Für mich eine absolute Form des Missmanagements und einer sondergleichen Respektlosigkeit vor den Patienten. Insbesondere da es sich hier um KEINE Akutsprechstunde handelt!
Durch Kommentare und Frust der Patienten im Wartebereich lässt sich erahnen, dass es sich nicht um eine Ausnahme, sondern die Regel handelt. Betroffen sind maßgeblich Menschen mit schlechtem AZ, denen diese überdurchschnittliche Wartezeit sehr zu schaffen macht, oft in Begleitung von 1-2 Personen.
In meinem Fall ist aus Zimmer 9 der Patient zuvor etwa eine 1/2 - 3/4 Stunde zuvor herausgekommen, dann passierte nichts mehr. Im Behandlungszimmer ein Schulterzucken ob der Situation, es gibt eben zu wenig Ärzte, um dem Patientenaufkommen gerecht zu werden, die Zeitslots mit 20 Min./Patient nicht abbildbar.
Während der Unterstützung kommt plötzlich eine Person in Zivilkleidung in das Zimmer, die sich zu einem Mitarbeiter im Raum gesellt, sich teils unterhält, teils schweigend hinter mir stehend positioniert. Vorgestellt wird mir die Person in privater Kleidung nicht. Was hat sie während meines Termins im Raum zu suchen? Insgesamt eine absolut irritierende Erfahrung, die ich in dieser Abteilung der Universitätsklinik erfahren durfte.
Ich empfehle dem Qualitätsmanagement der Klinik, sich selbst einmal um
3 Stunden im Wartezimmer zu platzieren und ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie sich das anfühlt. Vielleicht motiviert das zum Umdenken und Priorisierung neuer Strukturen, Personalien und einer anderen Qualität des Wartebereiches, Ablauf und Umgang mit dem Patienten. Immerhin werden durch „diese Patienten“ zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. .

Fruity

Ewig auf den Termin gewartet und nun ziemlich zügig abgewimmelt worden. Es sei ja alles garnicht so schlimm... deshalb schreibt mein orthopäde mir auch eine Überweisung... weil alles nicht so schlimm ist.
Nein, also ich kann die Uni Klinik definitiv im Ernstfall nicht weiterempfehlen und die Zeit hätte ich mir sparen können. Diagnosen werden so zurecht gelegt, dass der Patient möglichst wenig Arbeit macht.
Weder eine Lösung noch Schmerztabletten habe ich bekommen. Lediglich wurde mir Gymnastik verschrieben, für die ich eh keine Zeit habe, bei Dauernachtschicht. Herzlichen Dank

Susanne S.

Ich war aufgrund von akuten Problemen mit meinem Knie in der Ambulanz, nach 2 Std warten, untersuchte mich eine Ärztin und meinte, dass wir ein Röngtenbild machen. An sich gut, aber ich erklärte ihr, dass ich das Gefühl habe, durch die Instabilität im Knie, dass es eben nicht der Knochen ist. Das Röntgen ging dann auch echt fix und ich kam zurück zur Ärztin, die meinte, es ist nichts am Knochen, ein Tag Ruhe, ein paar Ibu dann wird das wieder.

Nach 10 Tagen quälen und sogar weiter arbeiten, entschied ich mich nochmals die Ambulanz aufzusuchen...diesmal musste ich noch länger warten. Der behandelnde Arzt hatte wohl meine Akte nicht gelesen und verstand mein Problem nicht so ganz. Ich erklärte ihm erneut, dass ich mittlerweile sogar Übelkeit aufgrund der starken Schmerzen habe und er meinte nur trocken, dass ich zum Hausarzt oder Orthopäden muss und mir von dem ne Überweisung für ein MRT holen solle. Daraufhin meinte ich, wie ich dann jetzt weiter arbeiten solle mit den Schmerzen. Er sagte dann nur trocken, ich könnte ja Krücken nehmen, um die Zeit zu überstehen. Keine Krankschreibung, kein Rezept oder in irgendeiner Form Behandlung und das an einem Universitätsklinikum. Ich fühle mich komplett verarscht und nicht ernst genommen.

UPDATE: Mittlerweile hat sich durch ein MRT (durch meine Hausärztin organisiert) herausgestellt, dass mein Meniskus komplett gerissen ist und sich meine Befürchtung bestätigt hat. Umso bitterer, dass ich in einem Krankenhaus als Patientin nicht ernst genommen wurde und sich mein Heilungsprozess somit verlängert.

Mario.B B.

War nach Arbeitsunfall zur plastischen Rekonstruktion der Achillessehne hier.
Es gibt wirklich nichts auszusetzen hier.Ärzte,Pflegepersonal und Verpflegung wirklich sehr gut.Habe mich voll umsorgt gefühlt.Nochmals vielen Dank an das Team von OA Dr.Robert Hennings,allen Mitarbeitern der Station B 3.1
Wenn es nicht ein Klinikum wäre würde ich gern wiederkommen.😉