Klinikum Bielefeld Rosenhöhe - Bielefeld

Marcel B.

Bin im Klinikum operiert worden, Schlittenprothese im Knie . War vom 14.06.24 bis 20.06.24 auf der Station B3 . Ich empfand den Aufenthalt als sehr angenehm, super nette Pfleger , sehr kompetente Ärzte und super Verpflegung.
Klar das Klinikum ist an manchen Stellen nicht das modernste , man ist aber auch nicht dort um dort Urlaub zu machen.
Auch das es ein Personalmangel an Pflegekräften gibt ist uns allen bewusst. Man merkt dieses auch , aber dennoch waren die Pfleger stets bemüht das beste für die Patienten zu leisten. Die Physiotherapeutin war genial, habe viele Therapeuten kennen gelernt , aber keine war bis jetzt so gelassen und kompetent wie hier. Ich habe mich sehr gut aufgehoben und behandelt gefühlt , würde wenn nötig hier immer wieder mich behandeln lassen.
Das Essen war genial, ja Großküchen essen , dennoch es passte alles. Lecker gut Gewürzt und reichlich.
Auf der Station B5 befindet sich eine Dachterrasse, diese sollte man unbedingt mal besuchen, eine grandiose Aussicht. Eben so die Aussicht aus den Zimmern einfach herrlich.

Karl Heinz

So ein schlimmes Krankenhaus. Es wird dir jedes Mal auf Neues etwas anderes gesagt. Das Personal einfach schrecklich und unfreundlich. Die Ärzte bei der Visite nehmen dich nicht ernst man sagt das man noch schmerzen hat und es heißt des es normal wer. Ich komme nie mehr in diesen Horror Krankenhaus.

Mohamad Alhazzaz

Mein Besuch in der Notaufnahme dieses Krankenhauses war eine zutiefst enttäuschende Erfahrung. Nachdem mein Sohn und ich über fünf Stunden warteten, während er starke Schmerzen hatte, wurde ein später eingetroffener Patient, der keinerlei ernsthafte Beschwerden hatte und fröhlich mit den Mitarbeitern plauderte, sofort behandelt. Wir hingegen wurden ignoriert.

Es ist erschütternd zu sehen, dass selbst in einem Krankenhaus, das Hilfe leisten sollte, Diskriminierung und Ungerechtigkeit herrschen. Ein Ort, an dem man eigentlich schnell Hilfe erwarten sollte, hat uns nur unsere wertvolle Zeit gestohlen und uns ohne jegliche Unterstützung gelassen.

Ich hoffe, dass niemand sonst diese schreckliche Behandlung erfahren muss.

Dori K

Aufenthalt: 22.-25.03.24
Ohne Operation hätte es in der Rosenhöhe auch ein Urlaub in einem Hotel sein können! 😀

Pro:
- Atmosphäre
- Einrichtung
- Essen
- Angestellte
- Op und Narkose
- Außenbereich
- Snack-Automat im Eingangsbereich

Contra:
- mein Anästhesist
- Kommunikation im Team
- das Klopapier

Ich bin nach akzeptabler Wartezeit von Freitag bis Montag in der Rosenhöhe in B3 32 sehr freundlich aufgenommen worden. Ich wurde Freitagabend noch nach dessen Feierabend von Herrn Schede operiert, der im Wirbelsäulenzentrum praktiziert und im Klinikum operiert. Er ist ein phantastischer Arzt und Operateur!
Auf meinen Anästhesisten bin ich sauer. Nachdem ich nach der Möglichkeit gefragt hatte den Zugang für die Narkose im Handrücken zu legen, hat er mich kurzzeitig halb gefoltert. Er hat in meiner Hand rum gestochen, dass ich fast aufgestanden und weggerannt wäre, dass ging wirklich gar nicht und ich werde direkt wieder emotional, wenn ich dran denke.
Die eigentliche Narkose war top; Zeug rein und ich war quasi sofort weg. Ich wurde kurz nach der Operation wach und war direkt voll da. Ich litt an einem starken Zittern. Mir wurde sofort liebevoll geholfen und dann ging es mir schnell richtig gut. Ich bekam noch eine zusätzliche Decke aufs Zimmer. Ich konnte sofort auf der Wunde liegen. Den Zugang nahm man mir am Abend nach der Op noch raus, weil meine Hand sehr stark angeschwollen und blau/rot war. Tatsächlich hatte ich die ersten Tage wesentlich mehr mit den Schmerzen in meiner Hand zu kämpfen, als mit meiner Operationswunde. Ansonsten hatte ich am 2. Tag nach der Operation bereits keinerlei Schmerzen mehr am Rücken und fühlte mich schon an Tag 4 topfit!

Das Zimmer war toll. Die Abteilung ist frisch renoviert, was noch nicht auf alle Abteilungen zutrifft. Die Betten waren neu und sehr bequem. Ich hatte genug Platz, um mich vorsichtig nach der Op drehen zu können. Für die Steckdosen benötigt man lange Kabel, da sie überm Bett angebracht sind.
Es ist ausreichend Platz für mehrfachen Besuch vorhanden. Die Schränke bieten nach meiner Erfahrung überdurchschnittlich viel Stauraum und einen Safe, beides mit 1€-2€-Stück abschließbar.
Das Badezimmer ist groß und praktisch, allerdings würde ich mir beim nächsten Mal eigenes Klopapier mitbringen.
Das WLAN hat bei mir durchgehend sehr gut funktionert.
Die Besuchszeiten hatte ich zuvor telefonisch erfragt: 8-20 Uhr.
Unser Zimmer war das letzte auf dem Gang, wodurch wir es besonders ruhig hatten.
Im Sommer könnte es evtl warm werden. Ich weiß nicht, ob es eine Klimaanlage gibt.
Es gibt einen wirklich schönen Park und unser Ausblick war der Wahnsinn.
Der TV im Zimmer war ausreichend groß. Wir konnten zu dritt gemütlich Fernsehen schauen.

Die BetreuerInnen waren durchweg unheimlich freundlich, engagiert und hilfsbereit. Es gab lediglich eine Person, die meine Bettnachbarinnen und ich nicht mochten.
Wir mussten selten mal länger warten, wenn wir auf das rote Knöpfchen gedrückt hatten. Man schnappte hier und da das Thema Unterbesetzung auf, wovon wir aber nichts gespürt haben. Meine Hochachtung und ganz viele Herzchen an das dortige Team! <3<3<3 Lediglich die Kommunikation im Team war ausbaufähig. Teils sagte Person A X und Person B sagte Y. Also allgemeine Informationen würde ich nicht immer für bare Münze nehmen und im Zweifelsfall einfach gar nicht nachfragen, weil in der Praxis dann alles recht entspannt aussah. Die Auswahl bzgl des Essens war groß. Wir hatten bei allen Mahlzeiten Auswahlmöglichkeiten. Wir durften aussuchen, welches Brot und welche Brötchen wir haben möchten, wieviel davon und was wir drauf haben möchten. Morgens gab es sogar ein gekochtes Ei. Das Essen war wunderbar und für mich waren die Portionen genau richtig. Ich hatte das wirklich große Glück mit zwei tollen Frauen mit ähnlichen Beschwerden auf dem Zimmer gelandet zu sein. Wir fühlten uns zeitweise wie Freundinnen im Hotelurlaub. Es herrschte immer gute Laune, was sicherlich auch auf die BetreuerInnen abgefärbt haben mag. Ich würde für jeden stationären Aufenthalt erneut die Rosenhöhe wählen!

Viktoria Nieder

Könnte man 0 Sterne vergeben würde ich das tun.
Ich bin eigentlich kein Mensch, der nach einer schlechten Erfahrung direkt eine schlechte Bewertung schreibt, aber was ich in der Rosenhöhe erlebt habe war echt der Höhepunkt.
Ich habe bereits vor einiger Zeit dieses Anliegen auch über die Internetseite geschildert, da ich dort aber keinerlei Antwort erhalten habe nun hier:
Ich bin am 02.11. nach Reitunfall mit dem Krankenwagen in die Rosenhöhe gebracht worden, wo mir trotz mehrfachen Nachfragen kein Schmerzmittel gegeben wurde (ich bräuchte das nicht, war die Aussage).
Als der Arzt Bogdan Adrian Marcu zu mir kam, sagte er ohne ein Hallo oder sich vorzustellen nur ich solle ihm mal schnell mein Knie zeigen.
Auf meine irritierte Rückfrage sagte er dann „ich bin nicht auf der Flucht, aber sollte schon schnell gehen“.
Ich hab wirklich absolut Verständnis, dass es grade am Wochenende in der Notaufnahme stressig wird, aber ein bisschen Mitgefühl, sollte man vielleicht doch an den Tag legen.
Nach kurzer Palpation hieß es dann mit dem Knie wäre nichts und im Röntgen würde man mit Sicherheit auch nichts finden.
Trotz Röntgen wurde ich dann mit Gehstützen und der Aussage, ich solle mir einfach etwas Ruhe antun, heimgeschickt.
Als es nach fast einer Woche immer noch nicht besser war, rief ich erneut in der Rosenhöhe an um einen MRT Termin zu bekommen, vergebens.
Ich bin dann als Selbstzahlerin in die ALTA Klinik nach Bielefeld, wo sich im MRT mehrere hochgradige Diagnosen herausgestellt haben.
Nach Vorstellung bei Orthopäde Jungmann in Herford wurde ich dann auch umgehend innerhalb von 3 Tagen operiert.
Nicht auszudenken, was aus meinem Knie geworden wäre, hätte ich mich auf die Aussage von Herrn Marcu verlassen.
Absolut erschreckend, wie es um das Gesundheitssystem steht.

Susanne Raz

Wir empfehlen die Klinik
sehr.
Waren gestern Abend dort. Von der Aufnahme bis hin zur Ärztin waren alle sehr freundlich. Meinem Sohn wurde schnell geholfen. Alles Top

Wenns mannpasst

Ich war nachts als Notfall (Splitter im Auge) ins Klinikum gefahren. Die Aufnahme ging schnell und unkompliziert. Dann hatte man mich allerdings knapp 3 Stunden warten lassen (die Notfallaufnahme war leer, ich schien der einzige Patient zu sein).
Als ich dann endlich behandelt wurde, war die wachhabende Ärztin unfreundlich und offensichtlich genervt von meiner Anwesenheit und hat (nach Aussage des später nachbehandelnden Augenarztes) auch ihren Job nicht zufriedenstellend erledigt.
Keine Glanzleistung!

Fynn Närmann

Vor über einem Jahr kam ich wegen eines ausgerenkten Daumengelenks in dieses Krankenhaus, da es die nächstgelegene Klinik war. Statt mich an die Handchirurgie zu überweisen, versuchten mehrere Ärzte nacheinander, das Gelenk selbst zu repositionieren. Währenddessen wurde mir mehrfach gesagt, dass ich aufgrund der Betäubung keine Schmerzen mehr empfinden dürfte – doch das entsprach nicht meiner Wahrnehmung und ich habe es auch mehrfach geäußert allerdings wurde es mir abgesprochen. Erst nachdem der Oberarzt nach drei gescheiterten Versuchen hinzugezogen wurde, erfolgte die Überweisung.

Leider musste ich unnötige Schmerzen ertragen und kämpfe noch heute mit Einschränkungen, die möglicherweise hätten vermieden werden können, wäre ich gleich weitergeleitet worden.

Im Klinikum Mitte wurde die Betäubung effektiver gesetzt, und das Gelenk konnte erfolgreich repositioniert werden. Natürlich verstehe ich, dass eine spezialisierte Handchirurgie über mehr Fachwissen verfügt. Doch eine frühzeitige Aufklärung darüber, dass dieser Eingriff hier eventuell nicht optimal durchgeführt werden kann, hätte mir viel Leid erspart.