Klinikum Frankfurt (Oder) - Frankfurt (Oder)

Doreen Dreschau

Eigentlich schreibe ich keine Bewertungen, aber hier muss ich dem Klinikum Frankfurt Oder der Notaufnahme mal ein gr. Lob aussprechen. Ich bzw. mein Sohn wurden hier schon 3x behandelt. Ob Gynäkologin, Kinderarzt oder Augenarzt. Super kompetente Ärzte, alle Behandlungen gingen fix ohne ewig lange Wartezeiten. Ich kenne andere Notaufnahmen da muss man erstmal 2 Std warten, auch mit Kleinkind. Einfach Klasse, weiter so!!!

Greta Hollstein

Nie wieder. Ich war 2021 in der KJP und wollte meine Erfahrungen doch noch einmal schildern. Dieses Gebäude werde ich nie wieder betreten, das weiß ich. Auf der normalen Kinderstation wurde ich in der Nacht so angemeckert, weil der Pulsoximeter im Schlaf abgefallen ist. Auf der Station, auf die ich danach gekommen bin, hatte man ein bisschen das Gefühl im Gefängnis zu sein (vor allem als Person mit einem gestörten Essverhalten. Es gab einen Phasen-Plan, d.h. Je mehr man zugenommen hat, desto mehr Freiheiten hatte man. 1. Phase: wenig Besuch, nach jeder Mahlzeit im Bett liegen, nicht im Gesellschaftsraum mit den Mitpatienten Spiele spielen etc.. Mir wurde es während der “Bettzeit” verwehrt Sudokus zu machen, ich konnte nur auf der Station laufen und im Prinzip war ich nur während der Essenszeiten unter Leuten. Die Essenszeiten wurden jedes Mal so unangenehm wie möglich gemacht. Meistens war es still, manchmal lief das Radio. Ich hatte noch das Glück, dass ein Pfleger sich immer direkt vor mich setzte und mir beim Essen zu sah, ohne mit dem Blick von mir und dem Essen abzulassen. Das Mittagessen war im Vergleich zu Frühstück und Abendessen noch in Ordnung. Auf eine Scheibe Brot sollten 2 Päckchen Butter (à 10g), heißt 80g Butter am Tag. Dadurch hat man gut einen halben Zentimeter Butter auf dem Brot gehabt. Ebensoviel Butter wie Brot. Und wurden die Brotscheiben anfangs geschmiert und wir sollten auch immer die ersten in der Reihe sein. Teilweise musste man sich Sprüche zu Depressionen anhören. Ich durfte zusehen, wie mindestens zwei Leute, die offensichtlich auch eine Essstörung hatten, anfangs einfach unbeachtet blieben und quasi nichts essen mussten, während ich nicht von Anfang an und sehr genau an den Plan halten musste.
Insgesamt war die Atmosphäre auf der Station sehr angespannt und unangenehm. Es gab ständig Stress mit der Stationsleitung und wirklich unangenehme “Wie geht’s mir und was ist mein Ziel für heute?” Runden, morgens und abends. Ich habe immer “okay” gesagt, obwohl das natürlich völlig und offensichtlich erlogen war. Ich war sehr tief in der Magersucht drin, habe aber auch einen starken Willen, was sich teilweise bekräftigt, teilsweise auch Kampfesgeist gegen die Krankheit gibt. Da durch hatte ich sehr zu kämpfen mit mir selbst. Ich saß viele Abende im Toilettenraum, eingeschlossen, weil ich natürlich mit der Zunahme nicht klar kam, aber es auch zum Großteil an dieser Klinik lag. Ich hatte das Glück dort eine meiner (heute) besten Freundinnen kennenzulernen. Das hat mir viel Kraft gegeben und ohne sie hätte ich es wahrscheinlich nicht ausgehalten. Wenn man mit dieser Krankheit jemanden kennenlernt, der nicht mit der gleichen Thematik dort ist und ähnlich tickt, hat man Glück. Sie hat mir immer zugehört, hat mit mir SkipBo gespielt, wenn meine Gedanken abends Oberhand gewonnen haben, sie kam zur Routine-Blutabnahme und ging mit mir zusammen raus, als ich dann in der letzten Phase raus durfte. Immer wenn sie nach Hause durfte, war es für mich schwierig, weil ich quasi allein war. Zur Entlassung war mir dann aber klar, ich werde wieder abnehmen und wie erwartet, verlor ich wieder die Kontrolle. Ich kam dann in die Schön Klinik. Dort habe ich es auch nicht länger ausgehalten, aber hauptsächlich, weil ich Angst hatte, dass es wieder so lange dauern wird. Die Schön Klinik kann ich was das angeht am ehesten empfehlen. Mittlerweile bin ich wieder ganz gut davor, gesund zu werden und das ohne noch einen Therapeuten zu haben. Aber die Klinik in Frankfurt Oder kann ich für meine Erkrankung nicht empfehlen, für mich persönlich war sie eher ein Schritt zurück und für die Genesung kontraproduktiv.

Janine Weißbach

Ich kann diese negativen Bewertungen ganz und gar nicht nachvollziehen!
Ich möchte mich beim Personal der Notaufnahme und beim Personal auf der Station ganz herzlich bedanken. Die Schwestern und auch der behandelnde Arzt waren sehr freundlich. Besonders fand ich, dass sich alle persönlich mit Vornamen vorgestellt haben. Alle Beteiligten wurden als kompetent wahrgenommen. Es wurde die Behandlung und Medikation erklärt. Ich habe mich sehr aufgehoben gefühlt.
Vielen lieben Dank für Ihre Arbeit!

Lord Swordfish

Achtung! In diesem Krankenhaus ist es möglich das Sie vom Personal ausgelacht werden, wenn Sie sich in hilflosen Situationen befinden, es könnte sein, dass man Sie in Ihrer eigenen Exkrementen über lange Zeiträume im Bett liegen lässt oder man Ihnen selbst das geben eines einfach Bechers Wasser, einem menschlichen Grundbedürfniss, über Stunden verweigert. Kranke Patienten bekommen einfach nichts zu trinken. Kompetenz hier eher gering. Können Sie nun selbst entscheiden, ob Sie hier Patient werden möchten.

Noppatt

Wir hatten sehr gute Erfahrungen mit den Ärzten und Schwestern auf der Kinderstation gemacht. Die ärztliche Versorgung war super und sehr gründlich. Das Zimmer war groß und sauber. Fehlte etwas, so wurde es sofort gebracht.

Hi „Remonos“

Als Arbeitgeber nicht zu empfehlen. Die Schwestern und Hebammen sind dauerhaft gestresst und glänzen gegenüber neuen Kollegen mit Ausgrenzung und Mobbing. Unter aller Sau!!!

Patrycja Laskowska

Die Entbindungstation auch nur die " vorübergehende",ist wirklich empfehlenswert. Insgesamt war ich zwei mal zum stationären Aufenthalt in der Klinik, somit konnte ich mehrere Schwestern/Hebammen kennenlernen. Alle waren sympathisch und empathisch. Auch das gesamte OP Team und die Ärzte waren sehr nett! Trotz unerwartetem KS und großer Angst, war es eine schöne Erfahrung! Ein riesen Dankechön an die liebe Hebamme Vivien ! 🙂

Witschi 72

Gute Schulter-OP durch OA Pohl und OA Kunzmann. Dankeschön.
Tolles Pflegepersonal auf der 19a, das Essen war sehr gut und reichlich. Hoffentlich bleibt es so nach dem Inhaberwechsel des Klinikum.
Ich werde das Klinikum definitiv weiterempfehlen. Dickes Dankeschön nochmals für Alles.

Der neue Inhaber riecht nach weiteren Sparmaßnahmen, hoffentlich nicht zu Lasten der Gesundheit.

Ein Tipp: sollte sich ein OP-Termin verschieben und wenn nur um 1 Tag, dann bitte den Patient telefonisch informieren und nicht einfach nach Hause schicken.