Medizinische Hochschule Hannover (MHH) Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation - Hannover

Bernhard Hantschel

Wie so oft, nach anfänglichen Unstimmigkeiten, wird's doch noch gut. Nach 2021 und einem Monat Bestrahlung meines damaligen Oberschenkels bin ich wieder zurück, das Bein und die halbe Hüfte sind amputiert( Hemipelvektomie) der Tumor leider noch vorhanden.
Die Schwestern und die Pfleger sind sehr freundlich und hilfsbereit, ein großes Dankeschön dafür.
Was mir bevor steht eine harte Chemotherapie, meine Hoffnung trotz aller Umstände wieder gehen zu können

c.m.h_84

Ich bin sowas von schockiert wie hier mit der Zeit von Kranken Menschen umgegangen wird, Wartezeit von 3 Stunden wird als normal empfunden, unmögliche freche Antworten von den Schwestern und ja ich erwarte wenn ich mich anmelden das man mir sagt mindestens 3 Stunden Wartezeit!! Informationsfluss reinste Katastrophe, der eine Arzt sagt das, der andere wieder was anderes. Port legung wurde vergessen und man wird durchs halbe Krankenhaus gejagt zu falschen Anlaufstellen. Ob es am zu wenig Personal liegt oder einfach komplette fehl Organisation kann ich nicht beurteilen. Ändert was dringend, eure Ambulanz ist eine Zumutung für kranke Menschen!

Irina Schütz

Ich habe mich während meiner Chemo in der Hämatologischen/Onkologischen Ambulanz von der Ärztin Frau Schimansky sehr gut behandelt gefühlt. Ich hatte zu jedem Chemo Termin ein Gespräch mit ihr. Telefonisch wurde das auch zwischendurch immer möglich gemacht. Wirklich super.
Einen Punkt Abzug gibt es, weil die Wartezeiten wirklich extrem lang sind, was aber vielleicht nicht anders geht. Eine Schwester im Behandlungsraum war nicht sehr einfühlsam und hat mich etwas für blöd verkauft, obwohl ich ihr nur die Arbeit ersparen wollte (Mein Wasser war ausgekippt und ich wollte die Flasche aufheben). Auf meine Frage warum keine Infusion hinter gegeben wird, wurde auch nur abweisend geantwortet. War aber kein Vorwurf von mir.

Allgemein bin ich sehr zufrieden mit der Behandlung und Betreuung in der Hämatologischen/Onkologischen Ambulanz.

Wowa

Ich war auf der Station 42 mehrfach. Auf der Station 72 zweimal mal. Sehr oft auf der KMT Ambulanz zur Betreuung. Wenn es ein Notfall war, wurde ich oft am gleichen Tag schnell behandelt. Das Personal ist immer freundlich und hilfsbereit. Über das Wissen und die Kompetenz der Ärzte staune ich immer wieder. Die untersuchen einen von Kopf bis Fuß, bis sie das Problem gefunden haben. Sie reagierten bei mir immer richtig. Ich bin sehr froh von dem Team betreut zu werden. Danke! Die warte-Zeit in der KMT stört mich nicht, ich weiß das die Zeit brauchen um Blut zu analysieren und viele Pazienten haben. Da warte ich gerne. Woldemar Wolf

Gabriele Jung

Unhöflicher geht es nicht.
Nach einer Lymphknoten OP(,die im Übrigen sehr gut verlaufen ist und ich mich bei der Stationären Behandlung auch sehr wohl gefühlt habe) bekam ich die Diagnose Lymphdrüsenkrebs.Mir wurde angeboten mich gleich in der Onkologie der MHH weiterbehandeln zu lassen. Also bat ich dort um einen Termin. Am nächsten Tag bekam ich eine knappe E-Mail mit dem Inhalt ich bekäme meine Unterlagen postalisch zurück und müsse mich an einen niedergelassenen Hämatologen wenden. Diese Entwicklung finde ich sehr traurig und unhöflich.Haben die Ärzte nicht einen hypokratischen Eid geschworen allen Menschen zu helfen? Ich bin geschockt wie man dort behandelt wird

Karl Gustav

Hallo,

bei meiner Frau musste eine Stammzellentransplantation aufgrund einer Leukämie durchgeführt werden. Die Behandlung war 1 A und wir sind sehr froh, dass man ihr dort sehr gut helfen konnte. Klasse Ärzte auf Station 79. Leider finde ich die die Besucherregeln etwas unpassend, da ich finde, dass diese Menschen in dieser schwierigen Phase ihre Angehörigen sehr brauchen. Nix desto trotz, aus medizinischer Sicht, alle Daumen hoch!

b.m

Die Ärtze und das Personal sind absolut unmenschlich. Diese Erfahrung mussten meine Familie und ich auf der Intensivstation machen.
Kein Prozent Menschlichkeit. Die Patienten werden wie Ware auf dem Fliesband und nicht als Menschen angesehen. Zudem wurde unser Familienangehörige viel zu spät untersucht. Und schon vor der Untersuchung hat man uns ganz leicht gesagt dass man keine Chance sieht. Absolut erbärmlich. Schöne Grüße an Herrn Oberartz König von der Station 24b 😉

Der Angehörige wurde dann umgehend in eine menschliche Klinik verlegt.

Dima Sol

Der Oberarzt der KMT-Ambulanz ist Dr. Stadler. Auf russisch gibt es das Wort "Stado" (стадо), das "Herde" bedeutet, wie in "Schafherde". Das Wort beschreibt die dortige Situation, denn Dr. Stadler führt seine Herde an Patienten an und macht mit ihnen, was er will.

Ein Patient, der erst vor zwei Tagen von der Station 79 entlassen und wo an ihm die Knochenmarktransplantation durchgeführt wurde, ist gezwungen 9 Stunden lang im Wartebereich zu verbringen. Der ganze Körper schmerzt, er hat Fieber, er kann nicht sitzen.

Einmal pro Woche muss er Dr. Stadler sehen. Einmal pro Woche reduziert Dr. Stadler die Dosis und Menge an Medikamenten, die der Patient täglich einnehmen soll. Woche zu Woche geht es dem Patienten schlechter. Dr. Stadler weiß nicht warum.

Zeit vergeht und Dr. Stadler wird gebeten, den Patienten aufgrund des deutlich und eindeutig verschlechterten Zustandes erneut in der MHH aufzunehmen. Dr. Stadler lehnt die Bitte ab.

Dr. Stadler wird gefragt, ob es keine "schlechten" Zellen mehr im Knochenmark gibt, denn dort fand die Transplantation statt und zum ersten Mal seit fast 1,5 Monaten entscheidet Dr. Stadler dort reinzuschauen. Dr. Stadler entdeckt die Leukämie AML M7 bei dem Patienten und nimmt ihn in der MHH auf.

Der Patient war mein Vater. Mein Vater ist am 18.12.2021 an Leukämie AML M7 verstorben und Dr. Stadler führt weiterhin seine Herde an...