St. Mauritius Therapieklinik - Meerbusch

GbyWlr

Als feststand, dass mein Sohn in der Mauritius Therapieklinik einen Platz bekommt, ich dann aber die vielen negativen Bewertungen las, fuhr ich mit gemischten Gefühlen dort hin. Aber wie so oft muss man sich selbst ein Urteil bilden und das habe ich! Mein Sohn war 9 Wochen dort als Patient auf der P1 und es gab für mich nicht ein einziges Mal den Anlass mich zu beschweren. Er wurde absolut freundlich durch das Pflegepersonal aufgenommen und die anschließenden Behandlungen beseitigten die vorhandenen Bedenken. Mein Sohn hat sich dort so gut entwickelt und ich
bin wirklich sehr froh das wir genau dort „gelandet“ sind. Mein Dank gilt besonders Dr. Florian und seinem gesamtem Team.
Macht unbedingt weiter so, ihr habt das Herz am rechten Fleck und es sollte viel mehr Menschen wie euch geben.
Vielen Dank für alles

Pinkie Pie

Wir sind hier weil unser Kind eine Cp hat es gibt zu wenige Therapietermine, die Zimmer sehen schon sehr verwohnt aus, liegt wohl am Klientel und die Küche ist auf der Station ab 19.00 abgeschlossen. Weil leider viele Eltern sie wie Sau hinterlassen. Die Therapeuten sind nett aber es fehlt an Sauerstofftherapie auch usw. Logopädietermine gibt es erst garnicht für jeden. Wer wirklich Förderung brauch,sollte nach Bremen oder ins Ausland gehen.

Melanie Paul

Mein Mann lag dort ca 6 Monate. Einfach nur schlecht. Kinderstation soll sehr gut sein. Aber den Rest kann man vergessen. Seit 2 Monate lang nur krank. Wir haben die Seuche dort bekommen und jetzt bekommen wir die nicht mehr weg.

Stephanie Gottschlich (Leben n. d. Kinderwunsch)

Ich kann nur die Kinderreha beurteilen. Mein sechsjähriger Sohn war hier nach 2 Hüft-OPs für 3 Wochen zur Reha. Wir sind wirklich sehr zufrieden und würden auch wiederkommen, wenn es nochmals nötig wird. Wir haben von den Ärzten, Therapeuten und dem Pflegepersonal einen sehr guten Eindruck. Mein Sohn hat in den 3 Wochen gute Fortschritte gemacht.

Mein einziger großer Kritikpunkt ist die Kinderbetreuung. Während diese qualitativ gut ist, ist sie einfach viel zu wenig. Man darf ein Patientenkind maximal 3x pro Tag für je 30 Minuten in die Betreuung geben. Das finde absolut ausreichend, weil das zusätzlich zu den einzelnen Therapien sonst auch zu viel wäre. Mein Problem war, dass ich noch meinen anderen Sohn als Geschwisterkind mit dabei hatte (aufgrund von Ferienzeit nicht anders möglich) und ihn konnte ich höchstens 1 einziges Mal am Tag für 30 Minuten abgeben. Nicht nur, daß dieser Zeitraum viel zu kurz war, um meinen anderen Sohn in der Zeit vernünftig zur Therapie begleiten zu können, sondern die allgemeinen Öffnungszeiten der Betreuung waren einfach unzureichend. Zum Beispiel gab es abends oft Schwimmen für meinen einen Sohn (Patient) und dahin durfte ich den anderen (Geschwisterkind) nicht mitnehmen. Abgeben konnte ich ihn aber auch nicht, da es zu der Uhrzeit keine Betreuung gab. Deshalb konnten wir an dieser Therapien überhaupt nicht teilnehmen.

Harald Hützen

Ich kann die schlechten Bewertungen nicht nachvollziehen:

Eine Familienangehörige wurde absolut bettlägerig und nach mehreren diskussionswürdigen Behandlungen in einem "normalen" Krankenhaus hier eingewiesen.

Das Zimmer war sauber, die Verpflegung gut und es wurde ein individueller Behandlungsplan entwickelt.

Therapeuten und Ärzte haben diesen Behandlungsplan umgesetzt.

Nach 3 Monaten Aufenthalt in der Klinik konnte das Familienmitglied wieder sprechen, war geistig rege und ohne Gehhilfe gehen.

Ich kann diese Klinik nur empfehlen.

Sim Vanjanis

Erster Eindruck:
Alt,kleine Zimmer, keine Privatsphäre. Man teilt sich ein Zimmer Sanitärbereich :Schimmel, brauner Siff am Duschstuhl. Oberarzt hat mich 2 oder 3 mal gesehen. Essen: schlecht. Man liegt auf k2 scheinbar immer mit einem Pflegefall i. Zimmer. Schwere Pflegefälle: werden gerne liegengelassen,am WE vor allem! Man wartet sehr oft bis zu 40.min bis jemand auf Notglocke reagiert.(bei fast allen Pflegekräften, wenige sind sehr gut)von 30 min. Stecker Notglocke wurde gelockert, weil demenzkranke zur Betätigung neigen. Anwendungen wenig ,da zu wenig Therapeuten,waren aber sehr nett. Man wird auf die Beine gestellt, meistens aber alles in Gruppen.Schlimm das es sowas gibt!JEDE schlechte Rezension habe ich hier erlebt.Ich könnte ein Buch schreiben.Auf Beschwerde wurde reagiert: Bis auf 2-3 Pfleger versuchte man mich zu ignorieren.Man drohte mir mit Strafverfolgung!Wenn ich diese Zustände in der Rezision schreibe. Es wurde nicht immer darauf geachtet ob Patienten die medis genommen haben oder allein essen zu sich nehmen konnten.Positiv war die Personenbeförderung im Haus: ein Lob, trotz dem Stress immer gut gelaunt!! Für alles reicht der Platz gar nicht.

Irmgard Stinzendoerfer

Ich war 5 Monate auf der K 1in der intensiv-Reha. Dort bin ich großartig behandelt worden. Die Pflegekräfte, Therapeut*innen, Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie sowie die Sprachtherapeut*innen waren zugewandt, sehr freundlich, kompetent, ließen es an nichts fehlen!!! Die Oberärztin war immer für mich zu sprechen! Sie alle haben mir meinen langen Aufenthalt dort so angenehm wie möglich gemacht.
Im Anschluss war ich noch 4 Wochen im gleichen Haus in der Anschlussheilbehandlung, dort war es leider katastrophal! Absoluter Pflegenotstand, alleingelassene Pflegekräfte mit viel zu vielen Patient*innen, schlimm!!
Jetzt zu hören, dass die Intensiv-Reha Station, auf der ich lag, geschlossen wurde aus wirtschaftlichen Gründen, macht mich fassungslos!! Wo sollen all die Menschen hin, die eine solche Behandlung brauchen?
Was passiert mit dem Personal?
Für mich eine nicht nachvollziehbare Entscheidung!

Glupschi

Ich war mit unserer Tochter 7 Wochen in dieser Klinik und kann sie nur weiter empfehlen. Unsere Tochter hat große Fortschritte gemacht und das Ärzte und Therapeutenteam hat vieles versucht um sie mobiler zu machen (was auch geklappt hat)
Ärzte/Therapeuten/Schwester sind sehr bemüht und immer greifbar für Fragen.
Das Essen könnte besser sein, hab ich aber auch schon schlechter in Kliniken erlebt.