Städtisches Klinikum Dresden - Zentrum für Psychische Gesundheit Weißer Hirsch - Dresden

H. Bauster

Ich möchte dem zukünftigen Patienten nur den Hinweis geben, dass es eine Regel gibt, dass der Patient mit dem Personal und auch mit den Mitpatienten keine persönliche Beziehungen, weder von den Verwandtschaft noch von der Bekanntschaft, haben darf.

Also zwei Mieter eines Hauses müssen zu unterschiedlichen Zeiten hier sein.
Ich darf keine persönliche Informationen des Personals erfahren.
Mir war diese Regel nicht bekannt und ich habe gleich am ersten Tag meine Freude, meine Verwandte nach Jahrzehnten gefunden zu haben, bei jeder Möglichkeit gesagt.

Diese Regel zu beachten, ist eigentlich Aufgabe der Klinik, aber dies kann - wie in meinem Fall - erst 14 Tage nach der Einweisung mir gesagt worden..
Ich heiße nicht Müller Meier Schulze.
Und wir haben den gleichen nicht so geläufigen Familiennamen.
Also hat die Sekretärin, die Psychologin und meine Großcousine "geschlafen" und an die eigenen Regeln nicht geachtet. Und das im Computerzeitalter!

Mit der Konsequenz entweder “weitergereicht” oder die ganze Zeit sich an das Redeverbot zu halten. Eine weitere Folge ist, dass ich in diese Klinik nicht wieder kommen darf, obwohl ich noch einmal kommen soll.

Eine Sackgasse mit einmaligen Besichtigungsmöglichkeit.

Ich habe mich fürs Gehen entschieden. Das versprochene Weiterreichen ist, "hier ist das Formular bitte ausfüllen und per Post senden".

Eine Schwester und der Psychologe in den ersten 14 Tagen spiegelten mir Verständnis.
"Ein das wird schon wieder." Empfinde ich als nur so dahin gesagt.

Trotz allem und nur mit Mr Google!!! habe ich zu Hause einiges für mich aus dem Brief mitgenommen.

Da ich intensiv Tagebuch geschrieben habe, kann ich manche Aussagen des Briefes konkretisieren.

Jacqueline Fröhlich

Ich war für 8 Wochen auf der S312 und ich fühlte mich vom ersten Tag an verstanden und geborgen, es war mein erster Therapie Aufenthalt und ich bin so froh das ich dies in Anspruch genommen habe ,da ich wirklich große Angst hatte. Doch das war alles so hilfreich für mich das ich es kaum in Worte fassen kann. Physisch bin ich sehr stabil geworden, nur die schmerzen sind noch mehr dazu gekommen aber mir wurde durch Therapie gezeigt wie ich damit umgehen kann .Ich möchte mich für diesen Angenehmen Aufenthalt bei allen bedanken.Besonders hervorheben möchte ich Frau Thiele ,Herr Traue und das gesamte Pflegepersonal. Das Essen war super ich habe leider sehr viele Kilos zugenommen aber das ist für mich nur ein kleiner Kritikpunkt. Immer wieder wenn ich Hilfe brauche würde ich in diese Klinik gehen .Lb.Grüße Jacqueline Fröhlich

Pauker 61 (thomsue)

Ich hatte das Glück, 8 Wochen in der Klinik S312 Psychosomatik in der Dresdner Heide zu verbringen und bin durchweg positiv beeindruckt von der tiefenpsychologischen Betreuung und Bezugspflege, die mir durch die Fachärzte und das Betreuungspersonal geboten wurde.

Es gilt zu betonen: der Erfolg in dieser Einrichtung hängt stark von der eigenen Bereitschaft ab, sich zu öffnen. Wie das alte Sprichwort sagt: "Reden ist Gold, schweigen Silber". Nur durch aktive Beteiligung kann eine echte Heilung eintreten.

Die kulinarische Seite der Klinik verdient ebenfalls Lob. Das Essen war gut, besonders das Mittagessen. Die Sauberkeit war durchgängig hoch, und das Reinigungspersonal war stets freundlich und zuvorkommend.

Es gibt einige Online-Bewertungen, die ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Diese Klinik bietet weitaus mehr, als man auf den ersten Blick erkennt, besonders wenn man mit der richtigen Einstellung herangeht. Es ist wahrlich eine intensive Lektion in Psychologie.

Dennoch gibt es Raum für Verbesserungen. Ich würde mir wünschen, dass der Wochenplan überarbeitet wird, um eine bessere Auslastung zu gewährleisten. Ebenso könnten mehr gruppenübergreifende Angebote hilfreich sein. Ich habe bemerkt, dass die Auslastung in den Gruppen variieren kann, was zu einer inkonsistenten Erfahrung führen kann.

Zum Abschluss möchte ich das herausragende Team um Frau Dr. med. Georgi und Herrn Riedel hervorheben. Durch sie fühlte ich mich wirklich angekommen und geborgen. Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Klinik für alle, die auf der Suche nach professioneller psychosomatischer Hilfe sind.

notso cool

Auf der p2 ist es einfach eine Diktatur. Wenn man keine langzeilt Therapie(6 Monate) macht schmeißen die dich direkt raus. Schwestern alle unfreundlich und die Ärzte haben ihr Studium gekauft.

Trashi Babe

War auf der P4. Hab nur 5 Wochen ausgehalten, weils so ein Dreck war. Freunde von mir waren auch da, die, nachdem sie wegen an den Haaren herbeigeredeten gründen rausgeschmissen worden, alle drei versucht haben sich umzubringen.
Leitender „Psychologe“ Mohr ist am Schlimmsten. Keine Empathie, viel zu viel Macht.
Absolut keine Empfehlung, wenn man nicht noch geschädigter wieder rauskommen will!

Angie Vogt

Ich kann nur von Erzählungen beurteilen, da muss ich nicht mal drin gewesen sein. Man sollte auch die Meinungen des Pflegepersonals einholen, wie sich Patienten aufführen, wenn keine Ärzte im Dienst sind. Und es werden Vorurteile bzw Berichte abgegeben, die nicht der Wahrheit entsprechen.

Noe

Die psychiatrische Klinik ist definitiv nicht empfehlenswert. Menschen, die mit starken Suizidgedanken zu kämpfen haben, rate ich strengstens davon ab, sich hier einweisen zu lassen! Der Aufenthalt in der geschlossen Psychiatrie wird die Symptome nur verstärken! Es gibt weder Angebote, noch Therapiegespräche mit Psychologen. Man ist sich selbst überlassen und muss gucken, wie man den Tag übersteht. Rauchen gehört zu den wenigen Dingen, die einem hier noch übrig bleiben...
Sucht euch also lieber eine andere Klinik!

René Jung

Nur Bücherwürmer ohne menschliches Geschick...
Zimmer sind unterer Standard aber das Essen war ganz ok...
Im Abschlussbrief wurde soviel durcheinander gewürfelt und verwechselt, dass ich lachen musste. Fragte mich ob man mir überhaupt zugehört hatte.
Dies waren meine subjektiven Erfahrungen...