VAMED Klinik Schloss Pulsnitz - Pulsnitz

Kerstin Zobel

Meine Mutti hatte einen Schlaganfall. Am 19.09. konnte sie ihre Reha im VAMED Klinikum Pulsnitz antreten. Leider ist sie am ersten Tag spazieren gegangen und hat sich dabei in der Stadt verlaufen. Gegen 20.00 Uhr ist das Fehlen meiner Mutti dem Personal aufgefallen! Zuletzt wurde sie im Zimmer gegen 15.00 Uhr gesehen. Um 22.45 Uhr hat sie eine nette Dame aus Pulsnitz zurück in die Klinik gebracht. Dort stand bereits die Polizei vor der Tür. Die Konsequenz ihres Spazierganges durfte meine Mutti selbst tragen, indem man sie in die geschlossene Abteilung über Nacht verlegte (ohne ihre Sachen/Waschzeug). Dort bot man uns an, die Reha fortzusetzen (natürlich mit richterlichem Beschluss). Wohlgemerkt sie hatte sich verlaufen und das Personal hat sich nicht am ersten Tag um sie gekümmert und ihr klar gesagt, wo sie sich aufhalten darf. Das ein Schlaganfallpatient auch Probleme mit dem Gedächtnis und der räumlichen Wahrnehmung hat, scheint in diesem Klinikum noch nicht angekommen zu sein. Kurzum, wir haben uns am nächsten Tag für einen Abbruch der Reha entschieden. Meine Mutti kam mit dem Taxi zurück. Sie stieg mit ihren Hausschuhen! und unvollständigem Gepäck aus. Als Rechtfertigung seitens des Klinikums durften wir uns anhören, dass eine Schwester für 60 Patienten in der Nacht (Station 2) zuständig ist. Ich bin von einer Reha Klinik ausgegangen und nicht von einem Kuraufenthalt, in dem sich die Patienten selbst kümmern müssen. Diese Klinik wirbt mit Qualitätssiegel und ihrem Slogan, dass der Patient ihnen wichtig ist. Dies kann ich nicht bestätigen. Niemanden dort interessiert die Gesundheit meiner Mutti, die eigentlich schnellst möglich nach ihrem Schlaganfall eine Reha benötigt hätte. Danke an alle für ihre Menschlichkeit und Güte.

Jenny Fischer

Ich schreibe hier als Tochter einer Patientin, Meine Mutter (61 J) war hier nach einer Hirn OP aufgrund eines Glioplastoms. Sie war links Seitig gelähmt nach der OP. Menschenunwürdig ist glaub ich das passende Wort für diese Klinik. Es ist schon zu viel verlangt wenn der Patient stilles Wasser trinken möchte. Eine vor der OP selbständige Frau wird aufgefordert in die Windel zu Koten da es angeblich keine Toilettenstühle gibt. Selbst ein Gespräch mit der Pflegedienstleistung hat nichts gebracht. Wenn Patienten was sagen und sich nicht alles gefallen lassen werden sie als " schwierig " abgestempelt. Aber die Krönung des ganzen war als meine Mutter ein postoperatives Hirnödem hatte. Meine Schwester und ich arbeiten beide im Medizinischen Bereich, und unse Mutter zeigte eindeutig Zeichen für ein Hirnödem es war an einem Sonntag, wir verlangten sofort eine Artzt, wir äusserten bei der Diensthabende Ärztin mit Nachdruck unseren Verdacht, sie meinte dann sie wäre nicht von der Station und sie wisse nicht so richtig. Sie hat meine Mutter nicht einmal neurologischen untersucht. Sie meinte sie schaut später noch mal nach ihr. Meine Mutter wurde die ganze Nacht in diesem Zustand so liegen gelassen. Am nächsten Morgen wurde sie dann Komatös notverlegt in eine Klink. Sie hatte ein Ödeme bis ins Stammhirn. Das sind nur ein paar Dinge die wir dort erleben mußten. Ich kann nur jedem ans Herz legen wer sein Leben liebt und das seiner Angehörigen sollte einen großen Bogen um diese Klinik machen.

alisa kloseck

Wir waren vom 02.10.24-27.11.24 in der VAMED Klinik Schloss Pulsnitz. Der komplette Service war zu unserer vollsten Zufriedenheit. Vielen Dank für die erstklassige ärztliche und therapeutische Betreuung sowie die gute Pflege der Station 8.

Wir sehen uns definitiv wieder.

Vielen Dank sagen Alisa und Sophie Kloseck

G. Lo

Ich war zur Anschluss-Reha IRENA hier und habe mich sehr wohl gefühlt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind freundlich, man wird auf dem Gang gegrüßt, was auch nicht selbstverständlich ist.

Besonders bedanken möchte ich mich bei den Trainern im MTT, den Therapeutinnen im Armstudio und bei der Yoga-Therapeutin. Überall wurde auf meine Bedürfnisse und körperlichen Möglichkeiten eingegangen und bei Bedarf der Kursplan angepasst.

Manu 1

Meinen Mutter kam nach einen schweren Schlaganfall zur Reha nach Pulnitz. Wir haben uns am Anfang wirklich Hoffnung gemacht, das ihr der Schritt wieder ins eigenenständige Leben ermöglicht wird. Leider muss ich sagen das Pulnitz in Sachen Rehabilitation wenig unternommen hat. Es wurde eher gesagt das sie kaum mitmachte, konnte Sie auch nicht, da sie nicht allein aus dem Bett durfte und sie Schmerzen hatte durch die Wassereinlagerungen.Leider haben die Ärzte erst nach 6 Wochen bei ihr eine Schmerztherapie unternommen.Es wurde wenig Lauftraining gemacht, es wurde mehr die rechte Hand trainiert. Das schlimmste war auch das Sie über eine halbe Stunde auf Toilette gelassen wurde und keiner gekommen ist, obwohl mehrfach geklingelt wurde. Ärzte hat mein leider schwer verstanden und dadurch kam es auch zu Missverständnissen.Androhung von einer Entlassung, obwohl Pulnitz wusste, das wir noch keinen Pflegeplatz hatten. Zum Schluss hat es meine Mutter doch noch geschafft, laufen zu lernen und lebt jetzt in einem Pflegeheim.

jo sr

Bekanntlich macht der Ton die Musik. Leider muss ich diesen Ton scharf anmahnen. Ich bin desöfteren schroff darauf hingewiesen worden dass der Arm in den Rollstuhl gehört. Es kam also kein Angebot dass man mich jetzt mal zuArmtherapie einträgt, damit es besser wird. Stattdessen wurde mein Arm gepackt und in den Rollstuhl geworfen. Danke dafür. Wie von Anfang an, werde ich meinerseits alles beitragen zumHeilungsprozess, um diesesHaus sehr rasch wieder verlassen zu können.

Jens Bade

Prima ausgebildete, freundliche Therapeuten, angenehme 2 Bettzimmer, wunderschöner, romantischer, ausgedehnter Park, top gepflegt! (z.B. Laubengang, Rondell, Rhododendronsträucher etc.) 🙂
Durch viele Details bleibt der historische Aspekt der alten Klinik erhalten! (u.a. alter behauener Steinbrunnen) Am Wochenende zu Besuchszeiten ist das hauseigene Café stark überfüllt & eher zu klein geraten! Aber es gibt köstliche Kuchen & Torten! Der nahegelegene Marktplatz von der weltbekannten Pulsnitzer Pfefferkuchenstadt lädt in ein Pfefferkuchenmuseum & in eine Schauwerkstatt ein. Dies sorgt für Ablenkung & Zerstreuung von den Reha.-Maßnahmen.

annett m

3 Wochen hier sind fast vorüber und ich finde nichts, worüber ich meckern könnte. Von der ersten Minute habe ich mich gut betreut und aufgehoben gefühlt.
Sicherlich könnte das Essen etwas besser sein und näher an den Vorträgen der Ernährungsberatung - aber hier sind nun mal viele verschiedene Krankheitsbilder anzutreffen, die kann keiner unter einen Hut bringen. Und es war nichts ungenießbar.
Der Schlosspark ist ein Traum, die kleine Stadt Pulsnitz echt hübsch und die Pfefferkuchen lecker - auch im Frühling. Außerdem gibt es in der Umgebung sehr viel zu sehen.
Darüber hinaus vielen lieben Dank an die Sporttherapeuten, das gesamte Personal der Station 3 und von der Rezeption, den Sozialdienst und die Neuropsychologie.
Ich habe meinen Aufenthalt sehr genossen und viel über mich selbst gelernt. Mit Sicherheit komme ich wieder!