klaus hohenegger
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Fühle mich diskriminiert!
Wurde heute leider abgewiesen und nicht behandelt, da ich aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann. Nachdem ich mein gültiges ärztliches Attest vorgewiesen habe wurde ich trotzdem agbewiesen und habe die Praxis verlassen. Zusätzlich wurde ich wie ein Aussätziger behandelt. Ich wurde gebeten mich weg vom Empfangstisch zum Eingang zu stellen um zu warten, bis das Ärztliche Attest in einem Behandlungszimmer kontrolliert wurde.
Kann leider Dr. Josef Hehenberger aus meiner Sicht nicht empfehlen, da hier Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die dadurch keinen Mundnasen-Schutz tragen können offensichtlich diskriminiert werden.
Nachtrag zur Antwort vom 13. Jan:
Ich verstehe, dass sie sich, ihre MitarbeiterInnen und auch ihre PatientInnen schützen wollen, das unterstütze ich voll und ganz!
In der COVID-19 Verordnung sind jedoch explizit Ausnahmen für das Tragen von Masken (inklusive FFP2) für Menschen mit gesundheitlichen Problemen vorgesehen, ich empfehle ihnen, bei allem Respekt, diese zu studieren, bevor sie sich fälschlicherweise darauf berufen. Sie haben vollkommen Recht, das Hausrecht ist ein wichtiges und hohes Gut, es steht jedoch nicht über den Bundesgesetzen, die die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen mit gesundheitlichen Problemen eindeutig untersagen.
Zusätzlich möchte ich betonen, dass ich einen negativen PCR-Test und auch keinerlei Symptome hatte, ansonsten wäre ich gar nicht in ihrer Praxis erschienen, da auch ich darauf achte alle anderen entsprechend zu schützen. Das war jedoch wie es aussieht nicht relevant, da ich sofort „abgesondert“ wurde.
Mit ihrer Antwort bestätigen sie aus meiner Sicht leider nur die Diskriminierung und Ausgrenzung in ihrer Praxis von Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Meiner Meinung nach wird so nur zur weiteren Spaltung in unserer Gesellschaft und Ausgrenzung von gesunden Menschen beigetragen.
Ich - und meine gesamte Familie - haben jetzt auch einen Zahnarzt gefunden, welcher jeden Menschen behandelt und es ist schön, dass es auch andere Ärzte gibt, die Menschen nicht ausgrenzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Klaus H.