Wenn es um die Gesundheit unserer Augen geht, ist der Augendruck ein wichtiger Faktor, der über die Jahre hinweg Beachtung gefunden hat. Ein erhöhter Augendruck kann auf verschiedene Augenkrankheiten hinweisen, insbesondere auf das Glaukom, auch bekannt als grüner Star. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der Frage beschäftigen, welcher Augendruck gefährlich ist und was Sie darüber wissen sollten.
Welcher augendruck ist normal?
Bevor wir uns mit gefährlichem Augendruck befassen, ist es wichtig zu verstehen, was als normaler Augendruck gilt. Der normale Augeninnendruck liegt in der Regel zwischen 12 und 22 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule). Dieser Wert kann jedoch von Person zu Person variieren, und einige Menschen haben einen etwas höheren oder niedrigeren normalen Augendruck. Daher ist es entscheidend, regelmäßige Augenuntersuchungen durchzuführen, um Ihren persönlichen Normbereich zu ermitteln.
Welcher augeninnendruck ist normal?
Der Augeninnendruck, auch als intraokularer Druck bezeichnet, ist der Druck innerhalb des Auges. Ein normaler Augeninnendruck liegt in der Regel zwischen 10 und 21 mmHg. Ähnlich wie bei allgemeinem Augendruck kann dieser Wert von Person zu Person variieren. Menschen mit höherem als normalem Augeninnendruck haben jedoch ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Glaukom.
Welche medikamente bei glaukom meiden?
Bei der Behandlung von Glaukom kann es entscheidend sein, bestimmte Medikamente zu meiden, da sie den Augeninnendruck erhöhen können. Dazu gehören einige gängige Medikamente wie Antihistaminika, bestimmte Antidepressiva, abschwellende Nasensprays und sogar einige Erkältungs- und Allergiemedikamente. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder verschrieben bekommen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht negativ auf Ihren Augendruck auswirken.
Welche medikamente erhöhen den augeninnendruck?
Einige Medikamente können den Augeninnendruck erhöhen, was für Menschen mit Glaukom oder einem erhöhten Risiko für Glaukom problematisch sein kann. Dazu gehören Steroide, bestimmte antivirale Medikamente und einige Medikamente zur Behandlung von Psychosen. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen Ihrer Medikamente auf Ihren Augendruck haben, sollten Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt besprechen. Es gibt oft alternative Medikamente, die sicherer für Ihre Augen sind.
Was darf man nicht bei glaukom?
Menschen, die an Glaukom leiden oder ein erhöhtes Glaukom-Risiko haben, sollten einige Dinge meiden, um die Gesundheit ihrer Augen zu schützen. Dazu gehören das Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und die Einnahme von stimulierenden Substanzen wie Koffein in großen Mengen. Es ist wichtig zu wissen, dass eine gesunde Lebensweise und die Einhaltung der ärztlichen Empfehlungen von großer Bedeutung sind, um das Risiko von Augenproblemen zu minimieren.
Was sind die symptome eines erhöhten augendrucks?
Ein erhöhter Augendruck verursacht oft keine spürbaren Symptome. In einigen Fällen kann jedoch ein plötzlicher Anstieg des Augeninnendrucks zu Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und Erbrechen führen. Regelmäßige Augenuntersuchungen sind der beste Weg, um Veränderungen im Augendruck frühzeitig zu erkennen.
Wie wird der augeninnendruck gemessen?
Der Augeninnendruck wird mit einem Gerät namens Tonometer gemessen. Es gibt verschiedene Arten von Tonometern, aber sie alle messen den Druck in der Augenkammer. Diese Untersuchung ist schmerzlos und dauert in der Regel nur wenige Minuten.
Was sind die risikofaktoren für glaukom?
Die Risikofaktoren für Glaukom umfassen einen erhöhten Augeninnendruck, familiäre Veranlagung, fortgeschrittenes Alter, Diabetes und eine Geschichte von Augenverletzungen. Es ist wichtig, regelmäßige Augenuntersuchungen durchzuführen, insbesondere wenn Sie einem oder mehreren dieser Risikofaktoren ausgesetzt sind.
Die Augengesundheit ist von großer Bedeutung, und das Verständnis des Augeninnendrucks sowie dessen Auswirkungen auf die Augen ist entscheidend. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Ihres Augendrucks oder Ihrer allgemeinen Augengesundheit haben, zögern Sie nicht, einen Augenarzt zu konsultieren.
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